Liebe Schulgemeinden der Schulen im Märkischen Kreis,

Krisensituationen im Freizeitbereich von jungen Menschen mit massiven Auswirkungen auf den schulischen Alltag kommen immer wieder vor.

In der Folge werden auch Schulen an den Pranger gestellt, über die in sozialen Medien hasserfüllte Kommentare von Menschen verbreitet werden, die vorschnell und auf eine vordergründige Weise angebliche Ursachen und angeblich Verantwortliche benennen. Urheber solcher Kommentare kennen häufig weder die betroffene Schule noch die Region.

Allen Akteuren vor Ort ist es wichtig, sich auf eine verantwortliche und respektvolle Weise mit dem Geschehen auseinanderzusetzen. Aufgrund der vielfältigen Expertise in den Schulen können die Teams sinnvoll entscheiden, welche Schritte weiter tragen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Für die Aufarbeitung von Gewaltereignissen und die Verstärkung der vorhandenen Prävention sehen es Schulen zusammen mit der Bezirksregierung als grundlegend wichtig an, auf qualifizierte und zertifizierte Trainerinnen und Trainer zu vertrauen, deren Arbeit nachhaltig und im Schulterschluss aller Beteiligten angelegt ist.


Thilo Pelzing, Schulleiter der Brabeckschule Iserlohn

Susanne Zerbo-Jonigk, Bezirksregierung Arnsberg

Michael Albrecht, Bezirksregierung Arnsberg

Guido Schmidt, Bezirksregierung Arnsberg

Mabel Rickes, Bezirksregierung Arnsberg

Untere Schulaufsicht im Schulamt für den Märkischen Kreis

Sprecherinnen und Sprecher aller verschiedenen Schulformen im Märkischen Kreis

Unterstützung

erfolgt durchgängig durch Schulleitung, Klassenleitung, Schulsozialarbeit, Vertrauenslehrer, Klassenrat und in allen Beratungsangeboten

https://www.brabeckschule.de/schulsozialarbeit/: Krisensituation in Freizeit und Schule